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Für einen Gemeinderat, der die Anliegen der Bevölkerung ernst nimmt und sich für bestmögliche Lösungen, zum Wohle der Steiner, verpflichtet.

Wertehaltungen sind für mich wichtig und ich bin der Überzeugung, dass eine wertschätzende und transparente Gesprächsführung einen Weg des Konsenses ermöglicht. Denn die Herausforderung im Gemeinderat wird immer die Konsensfindung sein. Daraus folgt eine transparente, einbindende und offene Kommunikation gegenüber der Steiner Bevölkerung.

Stein ist wunderschön gelegen und hat so viel Potenzial. In meiner Kindheit hatten wir viele Restaurants, Kindergärten, Unterstufe und Oberstufe im Dorf. Wir hatten einen einzigartigen Fasnachtsball, ein Brückenfest gemeinsam mit Säckingen – für Jung und Alt einzigartige Erlebnisse.
Ich möchte, dass Menschen nicht nur wegen der Arbeit nach Stein kommen und ihre Freizeit und Einkäufe dann an einem anderen Ort tätigen. Die Bewohner sollen sich mit dem Ort Stein identifizieren, sich am Vereinsleben und sozialem Engagement beteiligen und das Gewerbe in Stein nutzen und unterstützen. Dazu braucht es Überzeugung und attraktive Angebote, die die Menschen zu einem Teil auch hier in Stein halten.

Neuerungen sind auch immer Chancen. Es werden viele Jugendliche sein, die zukünftig ins Gymnasium nach Stein kommen werden. Ja, es werden viele und vor allem schnelle Elektroroller zum Einsatz kommen. Aus meiner Erfahrung bestehen die nachhaltigsten Lösungen darin, alle Aspekte zu integrieren anstelle sie abzuspalten. Ich freue mich – wenn Sie mir Ihre Stimme geben – gemeinsam mit dem Gemeinderat zukünftige und kreative Lösungen zu erarbeiten.

Das Projekt Sisslerfeld wird neue und noch nie dagewesene Herausforderungen mit sich bringen. Es braucht vorausschauende Lösungen, um auf der einen Seite die verkehrstechnische Situation zu meistern und auf der anderen Seite die Menschen nicht nur als Tagesbesucher für die Arbeitsstelle im Dorf zu halten. Das bedingt Attraktivität an Angeboten in Stein. Trotz aller menschlichen Aspekte muss alles auch unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Rentabilität betrachtet werden. Denn wir alle wissen: «Ohne Mensch keine Wirtschaft, ohne Wirtschaft kein Mensch!» Es gilt diese Balance zu halten, um auch zukünftig mit dem Schaffen von neuer Infrastruktur eine nachhaltig gesunde Gemeinde Stein zu bleiben. Ob die Fusionsabklärungen der vier Gemeinden Sisseln, Eiken, Münchwilen und Stein nun wirklich ganz vom Tisch sind, wird sich zeigen.

Jede Veränderung birgt Chancen in sich. Veränderungen machen Menschen aber auch Angst! Es gilt auf einer guten Vertrauensbasis die Widerstände mit fundierten Vorschlägen und Argumenten auszuräumen und sich gemeinsam mit der Steiner Bevölkerung und dem Gemeinderat Stück für Stück weiterzuentwickeln.